Vinum Veress család

Vinum Veress Weinkeller

Der Weinkeller Vinum Veress liegt auf dem Csáford-Berg, in der Nähe von Zalaszentgrót, im Zentrum der Weinregion Zala, die sich einer einzigartigen Weintradition rühmt.

Die Weine der Plattensee-Region zeichnen sich vor allem durch ihr feines Aroma- und Säurenreichtum sowie ihre Charakterstärke aus.

Seit Generationen beschäftigt sich unsere Familie erfolgreich mit Weinbau.
Vinum Veress
Unsere heutige Rebfläche beträgt 13 Hektar, worauf wir folgende Weinsorten anbauen: Welschriesling, Riesling-Sylvaner, Chardonnay, Pintes sowie Grüner Veltliner.

In den neuen Gebieten werden neben den traditionellen ungarischen Weinen auch Weltsorten angebaut: z.B. Pinot Gris, Blaufränkisch und Sauvignon Blanc.

CSÁFORD

Das winzige „Sackdorf“ Csáford liegt im Zalatal, von herrlichen Hügeln umgeben. Kein Besucher wird sich dem Reiz der stillen, unberührten Natur entziehen können. Die geographische Lage sowie die klimatischen Verhältnisse machen den Ort zu einem idealen Gebiet für Weinanbau.

Ausgrabungen zeugen von einer langen, bis zur Kupferzeit zurückgehenden Geschichte des Dorfes. Als bedeutendste Funde gelten die Goldscheiben von Csáford. Die runden Scheiben von 10 und 12 cm Durchmesser aus dünnem Goldblech sind mit je drei Buckeln und mit Punzornamenten verziert. Man trug sie als Brustschmuck.
Die Goldscheiben waren zur mittleren Kupferzeit (4000–3500) charakteristische Schmuckstücke der Bevölkerung in Transdanubien. 1952 stiess man beim Weinbau am Ortsrand, auf der steilen Hochterrasse der Zala, auf die einzigartigen Funde. Nachgrabungen brachten Siedlungsreste aus der Kupferzeit und typische Keramikbruchstücke zum Vorschein. Die Scheiben werden im Ungarischen Nationalmuseum aufbewahrt.

Csáfordi aranykorongok
Csáford harangláb

Gemälde von Jenő Hampó

Das stetig schrumpfende Dorf, das heute 300 Einwohner zählt, beherbergt einen Glockenturm aus dem XVIII. Jahrhundert, ein Denkmal für die im Ersten und Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten, sowie die aus einer alten Schule umgebaute Kirche.

Charles-Philippe Larivière

Und woher kommt der fremdartige Name des Dorfes – neben solchen uralten ungarischen Siedlungen wie Türje, Kallósd, Bezeréd oder Zalakoppány?

Nun, der Legende nach brachte König Andreas II. von seinen Kreuzzügen einen englischen Ritter namens Stafford mit, der sich nicht nur im Kampf einen Namen machte, sondern auch ein angenehmer Trinkgenosse war. Nach der Rückkehr schenkte der König seinem treuen Krieger dieses nicht unbedeutende Gut in West-Transdanubien.

Wer nicht glaubt, bezahlt einen Taler.